
Dienstag
Den Welt-Aids-Tag gibt es seit 1988. Er wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen und seither immer unter ein eigenes Motto gestellt. An diesem konnten sich die Aids-Organisationen in den verschiedenen Ländern mit Ihren Aktivitäten orientieren.
Der Welt-AIDS-Tag dient auch dazu, Verantwortliche in Politik, Massenmedien, Wirtschaft und Gesellschaft daran zu erinnern, dass die HIV-/AIDS-Pandemie weiter besteht.

Dienstag
Die Verträge von Locarno beendeten die außenpolitische Isolation Deutschlands in Europa. Darin wurde die im Versailler Vertrag bestimmte Westgrenze zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien als unverletzlich anerkannt. Gleichwohl versicherten Großbritannien und Italien militärische Unterstützung, wenn diese Grenze überschritten werden würde. Nach Inkrafttretens der Locarno-Verträge wurde Deutschland 1926 in den Völkerbund aufgenommen.

Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
In einem Schreiben aus dem Jahr 1870 boten die Fürsten in Deutschland dem preußischen König und Inhaber des norddeutschen Bundespräsidiums, Wilhelm I., die Krone eines Deutschen Kaisers an. Anlass war der bevorstehende Beitritt der süddeutschen Staaten zum Norddeutschen Bund.
Es wurde vom norddeutschen Bundeskanzler Otto von Bismarck am 27. November 1870 aufgesetzt und durch Ludwig II. am 30. November 1870 unterzeichnet. Ludwig war als bayerischer König der ranghöchste deutsche Monarch nach dem preußischen König selbst. Den Kaiserbrief übergab Ludwigs Onkel, Prinz Luitpold von Bayern, der spätere Prinzregent, dem preußischen König am 3. Dezember 1870 persönlich. Ziel des Briefes war es, den zögerlichen Wilhelm zur Annahme des Titels zu bewegen und dem Titel höhere Legitimation zu verleihen.

Freitag
"Im Westen nichts Neues", bis heute einer der herausragenden Anti-Kriegs-Filme. Die Nationalsozialisten mobilisieren rasch Proteste gegen den pazifistischen Film: SA-Leute setzen Mäuse im Kinosaal aus und legen Stinkbomben, Reichstagsabgeordnete der NSDAP nutzen ihre parlamentarische Immunität aus und verdrängen das Publikum aus dem Lichtspielhaus, Joseph Goebbels hält eine Hetzrede. An den folgenden Tagen können die Filmvorführungen nur unter massivem Polizeischutz stattfinden. Bereits am 11. Dezember wird dem Film "aus Sicherheitsgründen" die Zensurfreigabe wieder entzogen. Der jüdische Kinobetreiber gerät ins Visier der Nazis und wird im September 1944 in Auschwitz vergast. Im Januar 1933 wird der Film vom Hitler-Regime schließlich gänzlich verboten.

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Freitag
Am 18. Dezember 1940 unterschreibt Hitler die geheime "Weisung 21": "Die deutsche Wehrmacht muss darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des Krieges gegen England Sowjetrussland in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen". In der Weisung spricht Hitler vom "Fall Barbarossa".
Weitere Informationen:
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Freitag
Bei dem sogenannten „Contergan-Prozess“ wurde ein mögliches fahrlässiges Verhalten der neuen angeklagten leitenden Grünenthal-Angestellten geprüft. Es ging nicht um Schadenersatzforderungen der betroffenen Familien. Obwohl das Gericht zwei Jahre lang zahlreiche Zeugen und Sachverständige gehört und mehr als 600 000 Seiten an Dokumenten analysiert hatte, war ein Urteil immer noch nicht absehbar. Am 18. Dezember 1970 hat das Gericht das Strafverfahren mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft schließlich eingestellt.

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Dienstag
Sonntag
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Donnerstag
In der Silvesternacht werden am Kölner Hauptbahnhof aus einer Menge von etwa 1.000 Menschen heraus zahlreiche Frauen bestohlen und sexuell belästigt. Die Täter gehen in starken Gruppen vor, getarnt durch "Antänzer" (professionelle Taschendiebe). Mehr als 500 Anzeigen bei der Polizei folgen im Laufe der nächsten Tage. Die Täter werden als nordafrikanisch oder arabisch beschrieben. Die Öffentlichkeit erfährt erst nach Tagen von den Übergriffen. Details werden zunächst zurückgehalten oder verschwiegen. So sollen auch zahlreiche Asylbewerber an den Straftaten beteiligt gewesen sein. Auch wird bekannt, dass die Kölner Polizei trotz der Eskalation der Lage eine angebotene Verstärkung ablehnte. Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers wird nach den Vorfällen suspendiert. Auch in anderen deutschen Städten gibt es Übergriffe zu Silvester, auch hier wird das Ausmaß erst nach und nach durch die Medien bekannt.


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Der Deutsch-Französische Tag wurde 2003 im Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrags geschaffen. Der französische Präsident Jacques Chirac und der Bundeskanzler Gerhard Schröder initiierten den so genannten "Deutsch-Französischen Tag". In Artikel 16 aus der Gemeinsamen Erklärung beider Regierungen vom 22. Januar 2003 heißt es dazu:
„Wir erklären den 22. Januar zum ‚Deutsch-Französischen Tag‘. Wir wünschen, dass dieser Tag künftig in allen Einrichtungen unserer Bildungssysteme der Darstellung unserer bilateralen Beziehungen, der Werbung für die Partnersprache und der Information über die Austausch- und Begegnungsprogramme sowie über die Möglichkeiten des Studiums und der Beschäftigung im Partnerland gewidmet wird.“
Es sind die Außenministerien in beiden Ländern, die Kultusministerien in Deutschland und in Frankreich sowie das französische Erziehungsministerium, die maßgeblich zur Durchführung des Deutsch-Französischen Tages beitragen. Doch mindestens genauso wichtig ist das Engagement der Schulen und Kulturinstitutionen sowie private Initiativen, die sich mit ihren Projekten in die Veranstaltungen dieses Tages einbringen.

Freitag
Mittwoch
Seit 1996 ist am 27. Januar in Deutschland der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Er ist als Jahrestag bezogen auf den 27. Januar 1945, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs. Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde der 27. Januar von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 erklärt. Inzwischen wird der Gedenktag auch in vielen Staaten Europas begangen.

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